3 Dinge, die ich an Outdoor Yoga liebe

Yogamatte ausrollen auf Steg

Endlich kommt der Sommer auch hier in den Norden!

Ich starte voller Zuversicht und Optimismus die Outdoor-Yoga Saison und es gibt soooo viele tolle Vorteile, die das yogen in unter freiem Himmel bietet!

Aber fangen wir erstmal vorne an:

Ab 21.06. – Ende August (weitere Termine folgen) treffen wir uns Freitags um 09:00 Uhr zu einer dynamischen Vinyasa Yoga Session mit allem, was dazugehört: Mediation, Pranayama, fließende Asana (die Yoga-Übungen) und Sonnengrüße und einer Endentspannung. Wer im Anschluss daran Lust hat, gönnt sich noch eine Runde kühles Nass im See.

Die wunderschöne Location dafür ist:

die Badestelle am Campingplatz Bum – direkt am Borgdorfer See, in unmittelbarer Nähe zu Nortorf und auch nur eine kurze Autofahrt von Neumünster entfernt. Kleiner Fun Fact nebenbei: in Nortorf (gemeint ist das Nortorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde), genauer gesagt im Ortsteil Thienbüttel, liegt der geographische Mittelpunkt Schleswig-Holsteins, genau gesagt: an der Straße zwischen Nortorf und Brammer, kurz hinter dem Nortorfer Ortsschild. Wir yogen also quasi in nahezu optimaler geografischer Erreichbarkeit, egal, aus welcher Ecke in Schleswig-Holstein du kommst 😉

Info zum Outdoor Yoga in Nortorf am Borgdorfer See

Klingt das gut? Dann melde dich direkt über diesen Link hier an:


Yoga draußen an der frischen Luft ist nicht nur eine willkommene Abwechslung. Frische Luft stärkt unser Immunsystem und ganz nebenbei füllen wir auch noch unsere Vitamin D3-Speicher auf – ein Vitamin, auf das sehr viele Menschen durch unseren heutigen Lifestyle, der sich hauptsächlich in Räumen statt draußen abspielt, achten sollten.

Gerade in den Sommermonaten steigt die Temperatur in vielen Studios, und schwitzende Yogis sorgen für ein tropisch-feuchtes Raumklima. Das Öffnen der Fenster bringt durch fehlenden Luftzug meist kaum Erleichterung – diese Probleme sind Outdoor, zumindest zur richtigen Tageszeit, kaum existent. Frische Luft ist im Übermaß vorhanden und unterstützt dich optimal bei deiner Praxis.

Das waren schon einige Gründe, die wirklich toll und einzigartig an Yoga unter freiem Himmel sind – hier kommen nun meine 3 Lieblinge:

1. Spüre und nutze die erdende Kraft der Natur

Ich staune immer wieder voll Ehrfurcht, wie beruhigend, heilend und erdend die Natur auf unser gesamtes System wirkt. Farben, Duft und Geräusche von Wald, Wiesen und Wasser sorgen unverzüglich dafür, dass wir runterfahren. Yoga im Freien ist eine wunderbare Möglichkeit, uns mit der Natur zu verbinden und sie mit allen Sinnen bewusst und im Moment wahrzunehmen. Zeit in der Natur verbringen ist der absolute Stress-Killer und hilft uns, wieder mehr ins Spüren zu kommen und in Verbindung mit uns selbst zu treten.

2. Outdoor Yoga hat den größten Fun Faktor!

Ja! Es geht beides gleichzeitig: Die Spiritualität der Natur erleben, aufsaugen, genießen und sich voll machen – und dabei richtig Spaß haben und lachen.

Erstmal ist beim Outdoor Yoga alles viel entspannter als in den strengen Studio Klassen – du kommst 10 Minuten zu spät? Schade, dann hast du sicher die Meditation verpasst, aber trotzdem kannst du einfach ohne zu stören deine Matte noch in der letzten Reihe ausrollen und mit einsteigen. Du hast gar keine Matte dabei? Umso mehr kannst du deine nackten Füße mit dem saftigen Gras unter dir in Verbindung bringen und dich richtig schön erden.

Apropos Untergrund: je nachdem, wo geübt wird, kann der ungewohnte Untergrund zu heiterer Stimmung in der Gruppe führen – gerade Balancepositionen sind gar nicht so einfach, wenn man im Sand oder auf unebenem Gelände steht. Und da auch sehr erfahrende Yogis hier durchaus mal ins Straucheln kommen, gibt es immer Grund, eine Übung mit einem Lachen im Gesicht einfach mehrmals zu probieren. Umso besser für deine Körperwahrnehmung und den Gleichgewichtssinn.

3. einfach dabei sein – nicht mehr, nicht weniger!

Hier geht´s wirklich nicht darum, wer das most fancy Yoga Outfit trägt, die abgefahrensten Posen übt und am lautesten Ujjayi atmet:

Outdoor Yoga ist maximal inklusiv, locker, entspannend, verbindend, kommunikativ und locker und egal, welche Praxis „normalerweise“ im Studio geübt wird oder eben auch nicht: hier kommen Yoga-AnfängerInnen und (sogenannte) Fortgeschrittene wirklich gleichermaßen auf ihre Kosten. Einfach, weil die wunderbare Energie der Natur da ist und und die Atmosphäre stimmt. Sich nicht wohlfühlen geht in einer Outdoor-Klasse fast gar nicht!

Komm also gerne, wenn du noch nie Yoga gemacht hast – oder auch, wenn du schon länger übst, es gibt für jeden Varianten. Ich biete die Teilnahme kostenfrei an, wenn du kannst, freue ich mich natürlich über einen freiwilligen Beitrag.

Das waren jetzt sehr viele Gründe, Yoga an der frischen Luft in den Sommermonaten zumindest mal auszuprobieren – aber, ich gebe zu, es gibt auch einige Punkte, die wir beachten sollten, wenn wir Yoga im Freien üben möchten.

Das hier solltest du beachten, um deine Yogaeinheit im Freien richtig genießen zu können:

  • Kleide dich am besten nach dem Zwiebelprinzip – gerade am Morgen kann es noch ganz schön frisch sein! Bring ggf. auch eine Decke für die Endentspannung mit.
  • Wähle eher robuste, aber bequeme Kleidung, die auch mal einen Grasfleck verträgt.
  • Sei dir bewusst, dass der Untergrund nicht immer ideale Voraussetzungen für deine Matte mitbringt. Einige Matten saugen sich evtl. mit Schmutz und Wasser voll, bei anderen spürst du jedes Steinchen. Schau am besten je nach Location, welche Yoga-Unterlage sich gut eignet.
  • denk an ausreichend Sonnen- und Mückenschutz. Sonnenbrille beim Yoga aufbehalten? Ja klar – warum nicht :-)! Schau nur, dass du sie gut verwahrst, wenn du sie absetzt – damit nicht versehentlich ein Fuß drauf landet und sie zerstört.
  • Dein Equipment ist in der Regel selbst mitzubringen. Wenn du also gern mit Blöcken etc. praktizierst, dann pack alles in eine ausreichend große Tasche, die du gut zur Location transportieren kannst.

Anmeldung Outdoor Yoga in Nortorf / Borgdorfer See

Das hört sich gut an für dich?

Dann komm direkt vorbei, hier kannst du dich unkompliziert und schnell anmelden, Tickets gibt es ab 0€ (Beitrag freiwillig):

Energetisierendes Morgen -Yoga am Borgdorfer See, an der Badestelle des Campingplatz BUM


Ob du purer Anfänger bist oder schon ein erfahrener Yogi, spielt hier keine Rolle.
Die Stunde richtet sich an dich,wenn du Freude an dynamischer Bewegung, Kräftigung und Dehnung hast. Wir üben in einer netten Gruppe in der idyllischen Kulisse des Sees Atemübungen, Sonnengrüße oder -varianten, verschiedene kräftigende und auch beruhigende Körperübungen (Asanas) und kurze Meditationselement, sowie die Tiefenentspannung am Ende.

Ich biete immer Variationen an,  komm also gern auch als Anfänger: in vorbei 🙂

Wo: Seecamping Bum, Hauptstraße 99, 24589 Borgdorf-Seedorf

Wann: Freitags um 09:00 – bei Regen fällt es aus

Termine: ab Ende Juni, Juli, August. Weitere Termine folgen

Uhrzeit: 09.00 – 10.00 Uhr

Kosten: Kostenbeitrag ist absolut freiwillig – wenn es dich möglich ist, freue ich mich über eine Wertschätzung. Du kannst die Höhe deines Beitrags komplett selbst wählen.

BITTE MELDE DICH AN – Mindestteilnehmerzahl: 3 Personen!

(sollte der Kurs z.B. aufgrund des Wetters ausfallen, wirst du bis spätestens 19:00 Uhr am Vorabend per E-Mail über die Kursstornierung informiert).


Bitte bring deine eigene Yogamatte (oder eine andere Unterlage wie ein Tuch geht auch), eine Decke, Wasser, sowie Sonnen- und Mückenschutz mit.

Auch wenn uns während der Praxis sicher ein wenig warm wird: komme den Temperaturen entsprechend gekleidet, morgens kann es noch kühl sein. Für die Endentspannung empfiehlt sich ohnehin noch ein Pullover oder eine Jacke.

Und wer im Anschluss an die Praxis noch ins kühle Nass springen mag: Badesachen nicht vergessen.
Vielleicht bin ich das eine oder andere Mal beim anschließenden Planschen mit dabei, ich habe es mir zumindest vorgenommen ;-).

5 Tipps, um bei deine Yogaroutine aufrecht zu halten

So schaffst du es, täglich oder regelmäßig auf die Matte zu gehen

Es ist wahrlich nicht für jeden ein Leichtes oder eine Selbstverständlichkeit, eine regelmäßige Yogaroutine aufzubauen und beizubehalten. 

Viele starten voller Motivation, Kraft und Elan mit einer täglichen Praxis, einige bleiben dabei – bei anderen schleicht sich aber auch nach kurzer Zeit alte Gewohnheiten zurück ins Leben und die Yogapraxis wird nach und nach immer seltener, bis sie eventuell sogar komplett einschläft.

Wie schaffen wir es also, bei unserer neuen Yogaroutine langfristig am Ball zu bleiben?

Meine 5 Tipps & ein Practice Plan für dich

Ich habe dir 5 persönliche Tipps von mir zusammen gestellt, die dir dabei helfen und dich motivieren sollen, bei deiner Praxis zu bleiben.

Außerdem ist es hilfreich, den eigenen Fortschritt zu verfolgen und deine Meilensteine für dich zu feiern!

Ich hab dir hierzu einen persönlichen Practice-Tracker vorbereitet, den ich dir hier gerne im Tausch gegen deine E-Mail Adresse zusende:

noch ein paar Ideen vorab:


Das langfristige Ziel einer regelmäßigen Yogaroutine ist es, mehr Achtsamkeit und Bewusstheit in den Alltag zu integrieren – und damit mehr Wohlbefinden, geistige Ruhe und Ausgeglichenheit. Auch an Tagen, an denen du es einfach nicht auf die Matte schaffst, kannst du Achtsamkeit und Präsenz bei allem, was du tust, üben – egal ob du den Abwasch erledigst, mit deinen Lieben sprichst oder an der Kasse im Supermarkt wartest. 


Tipp #1 HAB SPASS BEI DEINER YOGA-PRAXIS!

Es klingt so einfach: finde eine Routine, die dir Freude macht! Sonst wirst du sie nicht machen :-). Für ein Motivations-Plus suche dir einen Lehrer, der dich inspiriert, Freunde, die mit dir zusammen üben oder eine Yogacommunity online, mit der du dich austauschst.

Tipp #2 KENNE DEIN WARUM

Ganz egal, ob du deinen inneren Frieden finden oder eine anspruchsvolle Pose meistern möchtest: Kenne deine persönliche Intention und halte sie dir immer wieder vor Augen. Hänge sie dir als Post-It an den Spiegel, als Hintergrundreminder ins Handy oder teile dein Ziel mit einer Community, die dich unterstützt.

Tipp #3 PLANE DEINE YOGAROUTINE

mach dir einen festen Plan, wann deine Yogapraxis stattfinden soll. Das kann z.B. zu einer festen Uhrzeit jeden Tag sein, oder direkt nachdem du eine bestimmte Tätigkeit wie z.B. Zähneputzen erledigt hast. Blockier dir Zeitfenster im Kalender, setze dir Reminder, und kommuniziere dein Commitment.

Du wirst keine Zeit „finden“, um Yoga zu machen – du musst sie dir nehmen. Setze einen Block in deinen Kalender, und nimm diese Zeit ernst.

Stell dir vor, als hättest du ein schönes und wichtiges Date in diesem Zeitraum, dass du keinesfalls absagen möchtest – denn genau das ist es! 

Tipp #4 BEREITE ALLES VOR UND MACH ES DIR SCHÖN

Kreiere deinen ganz besonderen Yoga-Space für dich: mach dir vielleicht einen kleinen Altar, stell dir frische Blumen hin, zünde eine Kerze an, vielleicht magst du auch räuchern. Bring diese ganz besondere Stimmung jedes Mal in deine Yogapraxis-Zeit mit ein. 

Wenn die Yogamatte schon ausgerollt daliegt, gibt es keine Ausreden mehr. Such dir einen festen Platz und leg alles bereit, was du brauchst – von Kleidung bis zu Yoga-Props oder auch das technische Equipment, falls du an einer Online-Klasse teilnehmen möchtest

Und ganz wichtig: lass das Telefon im Nebenraum! Oder, falls du es für das Abspielen eines Videos benötigst, stelle es auf einen „Bitte nicht stören“ Modus, bevor du auf die Matte gehst.

Tipp #5 MACH ES – GEH AUF DIE MATTE

Denk nicht lange drüber nach – beginne mit deiner Praxis. Dabei ist es völlig egal, ob es heute “nur” eine 5-minütige Mediation ist oder eine lange, schweißtreibende Vinyasa-Klasse im Studio. Tu einfach dein Bestes- und das darf auch täglich ein wenig anders aussehen.

Hab eine „Go-To-Practice“, auf die du zurückgreifst, wenn du mal sehr beschäftigt bist oder dich schlichtweg unmotiviert fühlst und versprich dir selbst, diese kurze Praxis auf jeden Fall zu machen.

Meine persönliche „Go-To-Practice“ sind ganz einfach die Sonnengrüße. Du kannst aber auch auf ein paar Minuten sanfte Dehnübungen zurückgreifen, oder auf eine kurze Atem- oder Entspannungsübung.

Egal was es ist- lass deine Praxis nicht ausfallen.

Hier sind 2 kurze Videos, die ich dir für solche Tage empfehlen kann – auf meinem Kanal findest du natürlich noch viele weitere: 

Hier gehts zu vielen weiteren Yogavideos auf meinen Youtubekanal.

Bonustipp: DOKUMENTIERE DEINEN FORTSCHRITT

Tracke deine regelmäßige Praxis, um Fortschritte zu dokumentieren und Meilensteine zu feiern! Dafür kannst du zum Beispiel meinen kostenfreien Practice Tracker nutzen, oder z.B. auch eine App deiner Wahl.

Klicke hier, damit ich dir die PDF mit dem Practice Tracker zum Download senden kann.

So geht der Sonnengruß A – Surya Namaskara A

Die 9 Positionen des Sonnengruß A

„Surya“ bedeutet Sonnen und „Namaskara“ ist der Gruß zu Ehren und voller Respekt an das Göttliche in jeder und jedem von uns.

Ich liebe und unterrichte den Sonnengruß aus der Tradition des Ashtanga Yoga. Hier bilden 5 Sonnengrüße A und 5 Sonnengrüße B den Beginn der Yogapraxis. Wenn das am Anfang zuviel ist, dann kann man die Zahl der Sonnengrüße auch entsprechend reduzieren, auf die eigenen Bedürfnisse anpassen und nach und nach schrittweise die Zahl der geübten Sonnengrüße

Die dynamische Abfolge der Asanas im Sonnengruß (Surya Namaskara) lässt die Ujjayi-Atmung und die Bewegungen zu einem Fluss verschmelzen. Dabei führt die Atmung die Bewegung an, und über die Konzentration auf die Ujjayi-Atmung, der Technik der Bandhas und Drishti, kann eine Meditation in Bewegung entstehen. Dieser Fokus auf Einswerden von Atmung und Bewegung ist auch das, was den Sonnengruß im Speziellen, aber auch dynamische Übungsmethoden wie Ashtanga Yoga zu anderen Methoden der körperlichen Ertüchtigung oder meditativen Praktiken abgrenzt. Wie so häufig gibt es viele Ansätze, um ähnliche Ziele zu erreichen.

Die beste Tageszeit, um den Sonnengruß zu üben

Prinzipiell spricht nichts dagegen, den Sonnengruß zu jeder Tageszeit zu üben. Es ist allerdings zu beachten, dass der Sonnengruß eine aktivierende Wirkung hat – wenn du also direkt danach ins Bett gehen möchtest, eignet sich der klassisch Sonnengruß eher nicht.

Ich empfehle, die Sonnengrüße direkt nach dem Aufstehen, noch vor dem Frühstück, zu üben. Ein großes Glas warmes Wasser vor der Praxis unterstützt deinen Körper zusätzlichz, zu entgiften und zu entschlacken.

So wirkt der Sonnengruß auf dich und deinen Körper

  • ideales Warm-up für eine nachfolgende Yogapraxis
  • der Sonnengruß kräftigt und mobilisiert den ganzen Körper und ist eine ausgewogene Praxis, wenn mal nur wenig Zeit ist
  • Aktivierung des Herz- und Kreislaufsystems
  • Kräftigung und Dehnung aller wichtigen Muskelgruppen
  • aktiviert den Energiefluss im Körper
  • Durch die Verbindung der Atmung mit den fließenden Bewegungen werden Körper und Geist optimal ausbalanciert
  • Durchblutung und Erweiterung der Atemräume und -muskulatur
  • Moving Meditation – der Sonnengruß beruhigt den Geist, schaft Klarheit und Fokus und bringt dich mit etwas regelmäßiger Übung schnell in einen Flow-Zustand

Die 9 Positionen des Sonnengruß A (Surya Namasakara A)

Im folgenden stelle ich den klassischen Ablauf des Sonnengruß A aus dem Ashtanga Yoga vor. Es ist in Ordnung und häufig sehr empfehlenswert, eigene Variationen für die einzelnen Asanas zu finden.

Samasthitih- die Berghaltung

Aufrechter Stand, Füße geschlossen, Schultern entspannt

1. Urdhva Hastasana – Bergstellung mit Händen nach oben

Einatmen – streck die Arme nach oben, zieh den Bauch nach innen und schau hoch zu den Daumen

2. Uttanasana – tiefe Vorbeuge

Ausatmen: Beug dich nach vorn, leg die Hände unter den Schultern auf den Boden. Beug die Beine gern an.

3. Ardha Uttanasana – halbe Vorbeuge

Einatmen – streck den Rücken lang, heb dein Brustbein, heb das Kinn und schau nach vorn.

4. Chaturanga Dandasana – halbe Bretthaltung

Ausatmen – geh oder spring zurück in Chaturanga Dandasana. Die Ellenbogen bleiben dicht am Körper, Ellenbogen über den Handgelenken

5. Urdhva Mukha Svanasana – nach oben schauender Hund

Einatmen – Schieb Brustkorb nach vorn und oben und drück dich hoch in den nach oben schauenden Hund.

6. Adho Mukha Svanasana – nach unten schauender Hund

Ausatmen – schieb das Becken nach hinten und oben, streck den Rücken lang.

Halte den Herabschauenden Hund für 5 tiefe Atemzüge.

7.  Ardha Uttanasana – halbe Vorwärtsbeuge

Einatmen – spring oder geht nach vorne, setz die Füße zwischen die Hände. Heb den Blick, streck den Rücken lang.

8. Uttanasana- Vorwärtsbeuge

Ausatmen – Beug dich vor, lass die Scheitelkrone nach unten Richtung Boden sinken, Hände liegen unter den Schultern auf dem Boden.

9. Urdhva Hastasana – Bergstellung mit Händen nach oben

Einatmen – richte dich auf, streck die Arme über den Kopf, Handflächen berühren sich, Blick geht hoch zu den Händen.

Samasthitih- die Berghaltung

Atme aus in den aufrechten Stand, Hände neben dem Becken, die Füße sind geschlossen.

Meditation (Dyhana) im klassischen Yoga

Im klassischen Yoga ist die Disziplin der Meditation („Dhyana“) das siebte Glied des achtgliedrigen Pfads des Yogas nach Patanjali.

Die Kunst des Yoga wäre nicht vollständig ohne Dharana ,Dhyana und Samadhi, die die Krone des achtgliedrigen Pfades bilden.

Um in den Zustand der Meditation zu gelangen, wird „Dharana“ über eine längere Zeit betrieben. Dharana ist die Konzentration auf einen bestimmten Punkt oder auch der vollkommene Fokus auf das aktuelle Tun und Handeln.

Um Dharana etwas anschaulicher zu erklären: Wenn in einer Yogastunde beispielsweise angeleitet wird, den Fokus langsam zunächst auf den Körper, anschließend auf die Atmung zu richten und ihn dort schließlich zu halten, üben die Schüler:innen eine Form von Dharana. Aber auch, wenn wir uns auf Dinge etwas abstrakterer Natur konzentrieren (z.B. den Fokus auf unser drittes Auge richten), oder auf eine Bewegung, können wir uns in Dharana üben.

Wenn es uns gelingt, diesen Zustand des Dharana – also die Konzentration, die Ausrichtung auf einen Punkt – länger zu halten, so wird er zur Meditation („Dhyana“).

Das Denken kommt mehr und mehr bis hin zur Vollständigkeit zur Ruhe. Die Formen und Objekte der Konzentration lösen sich auf.

Meditation wird häufig als unbeschreiblicher Zustand beschrieben, den nur der versteht, der ihn erlebt.

Wenn dieser Zustand lange und ununterbrochen aufrecht erhalten werden kann, geht er in Samadhi über – der absoluten Glückseligkeit und das höchste Ziel im Yoga. Der oder die Übende in Samadhi verliert das Bewusstsein von seinem Körper, dem Atem, dem Denken, dem Intellekt und dem „Ich“ und gilt als erleuchtet.

zum Thema „Meditation und Stress im Alltag“ auf der Titelseite der S:HZ

Titel Schleswig-Holsteinische Landeszeitung - Tipps für Meditation im Alltag

Experten aus dem Raum Rensburg geben Entspannungstipps

Meine Kollegin Julia (https://www.juliajohn-coaching.de/) hatten überraschenden Besuch von der Reporterin Michelle Rauschenberg von der S:HZ – Schleswig Holsteinische Landeszeitung.

Als Michelle für einen Artikel zum Thema Meditation und Entspannungstipps recherchiert hat, ist sie auf unseren Glückszeit- Workshop gestoßen, in dem wir neben ein paar einfachen Selbstcoachingtools zur Neu-Zentrierung und Ausrichtung auch Meditationen, Entspannung und Yoga anbieten.

Wir haben uns unfassbar gefreut, dass wir unseren Beitrag zu ihrem Artikel leisten durften und haben uns in einem sympathischen Interview zu den Themen Meditation, Achtsamkeit im Alltag, Tipps für Meditations-AnfängerInnen, Entspannungstechniken, Yoga und vieles mehr ausgetauscht.

Und zwei Tage später entdeckten wir uns auf der Titelseite unter der Headline „Raus aus dem Hamsterrad“:

Tipps für weniger Stress im Alltag – Meditieren & Entspannungstipps

1 Den ganzen Artikel mit Videos und auch einer Audioversion findet ihr hier:

https://www.shz.de/lokales/mittelholstein-nortorfer-land/artikel/video-experten-aus-dem-raum-rendsburg-geben-entspannungstipps-46409242: zum Thema „Meditation und Stress im Alltag“ auf der Titelseite der S:HZ
  1. Quelle: SHZ.de App & Printausgabe vom 06.02.2024 Michelle Ritterbusch | 06.02.2024, 17:02 Uhr | Update am 07.02.2024 ↩︎

Mir ist fast das Herz stehen geblieben, als ich die Ausgabe der SHZ am Morgen in meiner SHZ.de-App gesehen habe! Einfach nur der absolute Wahnsinn – laut Wikipedia (Zugriff am 12.02.2024) erzielen die Zeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags täglich eine verkaufte Auflage von 152.939 Exemplaren und erreichen damit rund eine halbe Million Menschen.

EINE HALBE MILLION MENSCHEN – wir konnten unser Glück kaum fassen.

Julia´s 5 Tipps für Meditation und Entspannung im Alltag

Julia hat in Ihrem Blog auf ihre 5 Tipps zusammengefasst, die sie in der SHZ gegeben habt. Klickt auf jeden Fall auf ihre Website!

1. Suche dir einen geeigneten Ort
Dein Meditationsort sollte ein ruhiger Platz sein, wo du dich wohlfühlst und möglichst ungestört bist. Als Unterlage eignet sich zum Beispiel ein Meditationskissen, ein Sessel oder ein aufrechter Sitz im Bett.Hauptsache du sitzt stabil und kannst deine Wirbelsäule gut aufrichten.

2. Mache es dir bequem
Ziehe bequeme Kleidung an, die dich nicht einengt. Nimm dann deine entspannte und aufrechte Sitzposition ein, indem du deine Wirbelsäule aufrichtest und die Schultern noch einmal nach hinten und unten rollst. Lege die Hände so ab, wie es dir am liebsten ist – du musst nicht unbedingt mit einem speziellen Mudra (Geste, die aus Händen und Fingern geformt wird) meditieren. Du kannst deine Handflächen auch nach unten oder oben ausgerichtet auf deinen Oberschenkeln ablegen.

3. Wähle eine Meditationsart, die zu dir passt
Es gibt viele verschiedene Arten von Meditationen. Es gibt zum Beispiel Atemmeditationen, die dir dabei helfen können, dich zu fokussieren und zur Ruhe zu kommen. Du kannst auch geführte Meditationen hören, die zum Beispiel dein Selbstvertrauen stärken oder dich positiv auf den Tag ausrichten (wie zum Beispiel bei einer geführten Morgenmeditation). Wähle die Meditation, die zu dir passt. Das kann auch je nach Tag und Stimmung unterschiedlich sein. Tipp: Wenn du gerne geführte Meditationen ausprobieren möchtest, kannst du auf Spotify oder Youtube nach einer Meditation zu einem bestimmten Thema suchen. Dort findest du viele kostenfreie Meditationen.

4. Entwickle eine Meditationsroutine
Um die positiven Auswirkungen der Meditation zu spüren, empfiehlt es sich regelmäßig zu meditieren. Suche dir dafür eine Routine, die sich leicht in deinen Alltag integrieren lässt.
Das kann zum Beispiel direkt nach dem Aufstehen, in der Mittagspause oder nach dem Abendessen sein.

5. Sei geduldig mit dir
Bei den ersten Meditationsversuchen mag es ungewohnt sein, deine Aufmerksamkeit gezielt nach innen zu richten. Vielleicht nimmst du dabei innere Unruhe und die vielen Gedanken wahr, die du hast. Das ist normal und ich möchte dich ermutigen geduldig und liebevoll mit dir selbst zu sein.  Wenn du dranbleibst und regelmäßig meditierst, wirst du immer mehr die positiven Auswirkungen der Meditation spüren und zur Ruhe kommen. 
Natürlich gibt es auch Tage (besonders an herausfordernden und stressigen Tagen), wo das Meditieren nicht leichtfällt – auch das ist normal. Das Gute ist, dass du dich und deine innere Welt mit jeder Meditation besser kennenlernst und somit auch dein Leben immer mehr nach deinen eigenen Wünschen gestalten kannst und die Beziehung zu dir selbst stärkst. 

https://www.juliajohn-coaching.de/blog/5-tipps-fuer-meditationseinsteiger/

Aline’s 5 Anti-Stress Yoga-Übungen für Anfänger

  • Übung 1
  • 2
  • 3

Yoga- und Meditationsblog: Yoga mit Aline

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